BSN ernennt Robert Dorn zum zweiten Geschäftsführer
Dorn verfügt sowohl über Haus- als auch Branchenerfahrung
Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands SchienenNahverkehr (BSN) hat Robert Dorn als zweiten Geschäftsführer bestellt. Zusammen mit Frank Zerban, der künftig als Sprecher der Geschäftsführung fungiert, wird er die Interessen der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs gegenüber Politik, Verbänden, Verkehrsunternehmen und Industrie vertreten.
Robert Dorn ist 35 Jahre alt, studierte Planung und Betrieb im Verkehrswesen an der Technischen Universität Berlin und begann bereits während seines Studiums eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft beim heutigen BSN. Nach seinem Abschluss war er hier mehr als zwei Jahre als Referent für Verkehrswirtschaft beschäftigt. Weitere Branchenerfahrung und Fachexpertise, insbesondere bei Ausschreibungsprojekten im SPNV, sammelte er anschließend als Projektleiter Neugeschäft bei der Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH und als Senior Manager Geschäftsentwicklung und Vertrieb bei der BeNEX GmbH. Anschließend kehrte er zum Bundesverband SchienenNahverkehr zurück, für den er nunmehr seit fast drei Jahren als stellvertretender Geschäftsführer tätig war.
BSN-Geschäftsführer Frank Zerban: „Robert Dorn ist aus meiner Sicht die ideale Besetzung für die Position als zweiter Geschäftsführer. Zum einen verfügt er dank seines langjährigen Wirkens für den BSN über ein profundes Wissen um den Verband und dessen Aufgaben, zum anderen ist er durch seine weiteren Branchenerfahrungen äußerst fundiert mit den Themen und Herausforderungen des Nahverkehrs auf der Schiene vertraut. Ich freue mich schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“
Thomas Prechtl, Präsident des BSN ergänzt: „Wir sind froh, mit Robert Dorn einen ausgewiesenen Experten als zweiten Geschäftsführer gewinnen zu können. Aufgrund seiner Vor- und Hauserfahrung kann er auch auf dieser Ebene sofort loslegen und gerade im Hinblick auf die Themenvielfalt und Herausforderungen für unsere Branche tatkräftig dabei mitwirken, die Interessen des Nahverkehrs auf der Schiene noch stärker zu positionieren.“
Zeitgleich mit der Neuaufstellung in der Geschäftsführung des BSN startet die Suche nach einer Nachfolge für Frank Zerban als Sprecher*in der Geschäftsführung, nachdem Zerban vor einiger Zeit gegenüber Präsidium und Mitgliedern signalisiert hatte, nach dem Auslaufen seines bis Mai 2024 laufenden Vertrags keine weitere Vertragsverlängerung beim BSN anzustreben.
Bildnachweis: © Holger Jacoby